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Demenz verstehen: Informationen und Unterstützung vom Pflegedienst

Demenz ist eine Erkrankung, die leider immer häufiger auftritt. Dabei handelt es sich um eine fortschreitende Beeinträchtigung des Gehirns, die zu Gedächtnisverlust, Verhaltensänderungen und einem Verlust der kognitiven Fähigkeiten führen kann. Aber keine Sorge - es gibt viele Möglichkeiten, Betroffene zu unterstützen und weiterhin schöne Momente zu erleben.

Auf dieser Seite findest Du allgemeine Informationen zum Thema Demenz, wie über die verschiedenen Formen von Demenz, Ursachen und Symptome. Wir werden auch Tipps geben, wie Du Betroffene unterstützen und den Alltag mit Demenz erleichtern kannst. Wenn Du Fragen hast oder individuelle Beratung benötigst, zögere nicht, uns zu kontaktieren. Wir stehen Dir gerne zur Seite und unterstützen Dich auf Deinem Weg.

Demenz ist zwar ein gängiger Begriff; in der Realität allerdings keine eigene Krankheit, sondern ein Oberbegriff, der verschiedene Symptome beschreibt, die auf den Verlust der geistigen Leistungsfähigkeit hinweisen. So zählen unter anderem Alzheimer und vaskuläre Demenz zu den häufigsten Formen von Demenz

Hier findest Du weitere Informationen zu den verschiedenen Demenzformen.

Folgende Auffälligkeiten können erste Anzeichen einer Demenz sein:

  • Gedächtnisstörungen

  • Sprach- und Schreibstörungen

  • Räumliche und zeitliche Orientierungsprobleme

  • Persönlichkeit- und Verhaltensänderungen

  • Wahnvorstellungen und Halluzinationen

  • Unruhe und Nervosität

Mehr dazu erfährst Du hier.

Wie auch andere Pflegebedürftige werden Demenzerkrankte von Gutachtern in einen von fünf Pflegegraden eingestuft. Ab Pflegegrad 1 stehen Menschen mit Demenz Zuschüsse zur Wohnraumanpassung zu, um das Leben im eigenen Zuhause zu erleichtern. Ab Pflegegrad 2 haben Betroffene und ihre pflegenden Angehörigen außerdem Anspruch auf Pflegegeld und Sachleistungen.

Wie man einen Pflegegrad bei Demenz beantragt, erfährst Du hier.

  1. Geduldig bleiben und Verständnis zeigen

  2. Positiv kommunizieren

  3. Selbstständigkeit erhalten

  4. Wohnraum anpassen

  5. Einen strukturierten Tagesablauf schaffen

  6. Soziale Kontakte erhalten

  7. Erinnerungen aus der Vergangenheit wecken

  8. Für Bewegung und Beschäftigung sorgen

  9. Unterstützung bei der Pflege suchen

  10. An Dich selbst denken

Ausführliche Informationen zu diesen Punkten findest Du hier.

Durch eine Demenzerkrankung eines Angehörigen kann das Leben der ganzen Familie mit einem Mal komplett auf den Kopf gestellt werden. Sei Dir als pflegender Angehöriger bewusst, dass Du Dein eigenes Wohlbefinden auf keinen Fall vernachlässigen darfst und Dir eine Reihe an Entlastungsmöglichkeiten bereit steht:

  • Ambulante Pflegedienste

  • Verhinderungspflege

  • Tages- und Nachtpflegeeinrichtungen

Lies hier mehr über Demenz-Hilfe für Angehörige.

Die Pflege eines demenzkranken Angehörigen kann mit der Zeit zu einer wahren Zerreißprobe für die ganze Familie werden. Wie man als Familie mit so einer Situation am besten umgehen sollte und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt, erfährst Du hier.

Wünschst Du Dir mehr Informationen? Wir helfen weiter und beraten Dich gern individuell.